Inspirationen Mai 2025

 

Jeden Montag bekomst du einen kleinen Impuls von mir.

Einen Denkanstoss, eine Idee, einen Perspektivenwechsel, eine neue Möglichkeit,

die dich anregen soll, mehr Leichtigkeit in dein Leben zu bringen

 


19. Mai - und noch mehr Verdauung

 

Guten Morgen liebe Lerer/innen, konntest DU mit den Infos etwas anfangen? Hast DU eine Erkenntnis zu DEINER Verdauung bekommen? Das wäre schön..... denn mit dieser Ehrlichkeit, uns selbst gegenüber fängt alles an.

 

Ich möchte noch einmal auf die einzelnen Organe eingehen um es zu verdeutlichen.

Denn es muss nicht jedes Bauchgrummeln sofort eine Unverträglichkeit sein, nicht jedes komische Gefühl sofort eine Erkrankung. Manchmal haben wir zu lange einfanch " falsch" gegessen und unsere Organe sind erschöpft. Müssen zu viel arbeiten und produzieren nicht genug von dem was gebraucht wird. Wie meine ich das??

 

  • Wir brauchen Speisebrei - und kauen nicht richtig / Verdauung wird erschwert
  • Im Magen gibt es zu viel oder zu wenig Magensäure / Eiweiß wird nicht richtig aufgespalten, Schleimhäute werden gereizt
  • Dünndarm, der Speisebrei braucht seine Zeit im Dünndarm um die Nährstoffe optimal aufzunehme!
  • Die Leber, so wichtig für die Fettverdauung! Sie ist auch unsere Enrgiftungsfabrik! Sie kann einlagern, umwandeln, produzieren, herstellen.... und hat eine unglaubliche Regenerationsfähigkeit! Es lohnt sich, sie in Form zu halten... und nicht nur Alkohol schadet ihr! In der heutigen Zeit ist es auch der viele Fructose / Glukose Sirup der eine Verfettung begünstigt, ohne das DU Alkohol getrunken hast, hast DU eine Fettleber....
  • Die Bauchspeicheldrüse, bringen wir oft nur mit dem Insulin in Verbindung und dem Diabetes. / Aber sie produziert auch Enzyme für die Fett, Eiweiß und Kohlenhydrat Verwertung. Und ist oft erschöpft in ihrer Funktion, auf Grund unseres Essverhaltens. Dann hast du Nährstoffe im Dickdarm, die da nix zu suchen haben und Bauchschmerzen dazu...
  • Der Darm mal ganz allgemein, ein so wichtiges Organ! Hier gibt es viele Faktoren. Wenn er gut gefüllt ist unterstützt das seine Peristaltik, seine Bewegung des Speisebreis. DEINE Bewegung ist ebenfalls gefragt, genau wie DEINE Bauchmuskeln, er braucht genug Ballaststoffe für ein gutes Volumen und zur Nahrung seiner Bakterien. Und ACHTUNG, das ist ein wichtiges Thema! Die richtigen Bakterien sollten dort wohnen und seine Darmwände sollten gut geschützt sein. 

Hier bietet die Naturheilkunde wirklich ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Unterstützung der Organe,

BEVOR KRANKHEIT ENTSTEHT!

Natürlich spielt DEIN Essverhalten eine große Rolle dabei! Die Frage nach dem: " Gibst DU DEINEM Körper die richtigen Sachen?" Welches Organ braucht vielleicht mal Unterstützung? Z.B. kannst DU deine Leber mit Bitterstoffen unterstützen, einfach weil DU jetzt weißt, dass sie ihr guttun. Vielleicht ein paar zarte Löwenzahnblätter in DEINEN Salat?!

 

Wenn Du Unterstützung möchtest, mach einen Termin mit mir und wir schauen gemeinsam, was DU DEINEN Organen GUTES tun kannst...

Bis nächste Woche, dann geht es in den Darm....

 


12. Mai - Verdauung die Zweite

 

Vielleicht hast Du Dein Essverhalten etwas beobachtet. Besonders wie gut Du kaust und mit welcher Ruhe Du Deine Mahlzeiten zu Dir nimmst.

Warum das wichtig ist? Unser Verdauungssysthem ist auf SPEISEBREI ausgelegt, also richtig gut gekaut. Darum werden z.B. Smoothie´s oft sehr gut vertragen.

Sie haben eine optimale Konsistenz für Deine Verdauung! Ich liebe sie sehr, weil ich so viel an Nährwert in nur einem Glas unterkriege!!

 

Also zur Sache und in Erinnerung gebracht....

- In unserem Mund starter schon die Kohlenhydrat Verwertung mit der Amylase im Speichel. Darum ist gutes kauen wichtig - diese Faustregel 30x kauen ist in dem meisten Fällen eine Illusion. Du darfst sie mal im Hinterkopf behalten.

 

- Im Magen, durch die Magensäure, geht es weiter mit der Eiweißverwertung. Du kannst Dir vielleicht vorstellen, welchen Unterschied es macht ob dort breiige Kost ankommt oder lauter kleine schlecht gekaute Brocken. Hier verweilt der Speisebrei eine Weile, manche Dinge liegen dir buchstäblich länger im Magen.

 

- Dann wird der Speisbrei in den oberen Dünndarm geleitet, den 12 Fingerdarm. Hierbei spielt die Gallenblase mit ihrer Gallenflüssigkeit eine wichtige Rolle. Sie erhöht sofort den pH Wert des sauren Speisebreis und ist wichtig für die Fettverdauung. Diese Gallenflüssigkeit wird in der Leber hergestellt und wartet in der Gallenblase praktisch auf ihren Einsatz. Bei Menschen, die keine Gallenblase mehr haben, wird sie direkt in den Darm abgegeben

 

- Jetzt wandert der Speisebrei durch deinen Dünndarm

- Deine Bauchspeicherldrüse gibt nochmal Enzyme dazu, Amylase, Lipase, Protease .....

- Während der Speisebrei durch den Dünndarm wandert, sollte alles an vorhandenen Nährstoffen aufgenommen werden

- Im Anschluss folgt der Dickdarm. Die hier lebenden Bakterien leben von deinen unverdaulichen Anteilen im Speisebrei, den sogenannten Ballaststoffen. Dem Speisebrei wird die Feuchtigkeit entzogen, er wird eingedickt und verläasst dann mit einen Toilettengang deinen Körper.

- Idealerweise kann das 1x am Tag passieren und ganz interessant, mit möglichst wenig Toilettenpapier! Wieso??

Ein gesunder Darm umhüllt den Stuhl mit einer Schleimschicht. Und wenn die Konsitenz, in ihrer Festigkeit stimmt, braucht es wenig Papier.

 

Du kannst also erkennen, wie viele Organe an deiner Verdauung beteiligt sind! Alle sind aufeinander abgestimmt und wenn irgendwo etwas ins Ungleichgewicht gekommen ist, gibt es Probleme im Ablauf und Beschwerden für DICH.

 

Nächste Woche mehr dazu. Vielleicht magst DU bist dahin weiter beobachten wie DU DEINE Verdauung so einschätzt....

Bist DU gut genährt? Kann DEIN Körper alles was DU ihm anbietest gut verwerten?

 

Eine genussvolle Woche !


05. Mai - rund um die Verdauung

 

Willkommen im Mai ihr lieben Leser/innen da draussen! 

Diesen Monat möchte ich ganz handfest gestalten, es wird um Verdauung gehen. 

Lange habe ich geglaubt dazu braucht es nicht mehr so viel Info, es gibt schon so viel. Doch ich stelle immer wieder fest wie schwierig sich die Umsetzung gestaltet.

Also nehme ich euch mit auf eine Reise durch die Verdauung!

 

Und ganz zu Beginn, mal ehrlich - was denkst DU über DEINE Verdauung??

Ist sie gut - oder nicht so gut? Und woran machst DU das fest?

 

- Kannst DU alles essen, bzw. verträgst du alles? Oder gibt es Lebensmittel die DU                                                                   lieber meidest, weil sie DIR irgendwie Beschwerden bereiten?

                                                       - Lebst DU eine bestimmte Ernährungsform für DICH? Vegan, vegetarisch....?

                                                       - Magst DU Gemüse, Salate, Obst, Kräuter?

                                                       - Liebst DU Süßes?

                                                       - Trinkst DU genug? Was ist überhaupt genug? Wenn DU regelmäßig, sicher, so 1,5l                                                                 Flüssigkeit schaffst ist das schon gut. Doch was trinkst DU???

                                                       - Isst DU regelmässig und gönnst DU DIR Ruhe beim Essen oder passiert das alles                                                                   nebenbei? Wieviel Stress hast DU?

                                                       - Und kommt das, was DU oben einfüllst, unten auch wieder raus? Mit anderen Worten,                                                           wie gut ist DEINE Verdauung? Nimmt DEIN Körper die Nährstoffe gut auf, so das DU                                                             gut versorgt bist?

                                                       - Wie regelmäßig ist DEIN Stuhlgang und welche Konsistenz hat er?

 

Du siehst Fragen über Fragen. Das schöne ist, die Antworten darauf können wir selbst verändern! Und genau damit möchte ich starten diese Woche.

Wenn DU sagst DEINE Verdauung ist tippi, toppi - super - dann brauchst DU nicht weiter zu lesen...

Ansonsten habe bitte diese Woche ein Augenmerk auf folgende Dinge

  • bitte überprüfe DEIN Verhalten. Gönn DIR Ruhe beim Essen, keine nervigen Gespräche, kein handy Check, keine Zeitung, kein Fernseher... genieße DEIN Essen in einer angenehmen Atmosphäre
  • Kaue das Essen gut. Du darfst Speisebrei produzieren! Ess mal ganz bewusst eine Banane, DU wirst spüren was ich meine...
  • Achte auf DEINE Trinkmenge
  • Beobachte ob alles was DU zu DIR nimmst bekömmlich ist
  • Bist DU ein Zwischensnacker? Hier und da mal etwas nebenbei essen...
  • und zu guter letzt, wieviel Toilettenpapier benötigst DU für DEINEN Stuhlgang?

Nächste Woche geht es weiter, SEI DABEI...ICH WÜNSCHE DIR EINE ERKENNTNISREICHE WOCHE